Rating: Beurteilung des Ausprägungsgrades eines
Merkmals. Auch Benotung ist ein Rating.
Informelle, konkretisierte Schätzverfahren sind
mäßig inferente persönlichkeitsbezogene Ratings. Diese
liefern Breitbandinformationen in einer Schülerbeurteilung,
beispielsweise zum Zweck der Beratung.
hochinferent (z.B.):
Hat das Kind Phantasie?
überfließend - rege - 0 - phantasiearm - phantasielos
mäßig inferent (z.B.):
Was macht das Kind in der Pause?
Beispiele curriculumbezogener Ratingsist immer - häufig - 0 - häufiger - immer
bei anderen bei anderen allein allein
Kognitiv (mögl. Verwendung von Taxonomien):
z.B. Wortschatz Englischunterricht:
Schüler
verwendet viele verschiedene Vokabeln
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Affektiv (nicht-kognitiver Bereich)
z.B. Literaturunterricht: Wenn ein Text interpretiert
wird,
beteiligt sich der Schüler oft mit Gefühlsäußerungen an der Diskussion
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© Claus-Henning Ammann 2002, www.multimedia-pflege.de