Benotungsmodell
Benotungsskalen;
Messfehler;
Rating,
Fehlerreduktion
bei der Benotung;
Zensuren-Punkte-Skala
Merkmale:
Logisch eindeutige Zuordnung von Leistung zu Note
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Bezugsnormverträglich (normvalide):
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individuell: Veränderungen erfassend
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sozial: Rangplätze (Normalverteilung, T-Wert-Skala)
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kriterial: Erfüllen der Anforderungen
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Anzahl der Entscheidungen minimierend (z.B. Mindestleistung),
nicht für jede Note die Mindestleistungen gesondert festlegen (Reduzierung
der Willkür)
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fehlerkontrolliert - sinnvolle Verteilung der Messfehler
Benotungsskalen
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Punkte- und Fehlerskalen müssen ineinander umrechenbar
sein
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Messfehler berücksichtigen:
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Gütekriterien immer nur unvollkommen realisiert
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Schwellenproblem
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Rundungsproblem (Rundung nicht gestattet) / Grenzfälle
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Stichprobenfehler-Problem, abhängig von der Art der
Skala
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Indifferenzbereiche
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Treffsicherheiten (am besten mit der Binomialskala; alternativ
lineare Skalen): ermittelte Leistung im Verhältnis zum Grundkönnen
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Problem der Trennschärfe:
wenn eine Aufgabe von den Zielerreichern nicht gelöst wurde: offenbar
sind dies nicht-valide Aufgaben
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z.B. sprachliche Fähigkeiten bei einer Mathematik-Aufgabe
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Festzustellen bei einer Aufgabenanalyse
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Beispiel einer Punkte-Zensuren-Tabelle (Krankenpflegeschule):

© Claus-Henning Ammann 2002, www.multimedia-pflege.de