Gütekriterien  III:  Schulnoten

(n. Sacher 96)

Gütekriterien I ; Beispiel Uhr (Gütekriterien II); Verbesserung der Messqualität; Skalenniveaus;
 
Homomorphie Ähnlichkeit des Abbilds mit dem realen Objekt: tatsächliches Leistungsprofil des Schülers wird durch die Noten widergespiegelt.
Objektivität Durchführung, Auswertung und Interpretation 
Reliabilität (Zuverlässigkeit) Nur Testpsychologie (als Beispiel): Wiederholung nach einiger Zeit, Halbierung (Test in 2 strukturgleiche Hälften geteilt), Paralleltests (2 Varianten). Noten: Messfehler
Validität (Gültigkeit) Inhaltsbezogen, Curriculumbezogen, Prognosevalidität, Übereinstimmung (verschiedener Prüfungsanteile), Konstruktvalidität (z.B. Prüfungsangst)

Homomorphie:
Repräsentation des empirischen in ein numerisches Relativ (n. Orth,  in: Ingenkamp 97, S. 28), z.B. Diktatfehler in Rangplätze: von weniger-mehr in besser-schlechter

(s. Ingenkamp 97, S. 34)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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