Fluss von Personen in das Rollensystem
Wie wird der Fluss von Personen in das Rollensystem geregelt?
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Erste allokative „Entscheidung“:
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ein Kind mit gegebenem Geschlecht wird in eine besondere
Position in einer besonderen Verwandtschaftseinheit geboren
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Das Anfangs-Allokationskriterium ist zugeschrieben (askriptiv);
die Klassifikation in Alter und Geschlecht kann ebenso wenig geändert
werden wie die Zugehörigkeit zur Verwandtschaft.
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Statuswechsel zu bestimmten Lebensabschnitten möglich
(Auswahlpunkte).
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Der Geeignetste muss gefunden werden.
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Arrangement von Normen/Schlupflöcher
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Allokation durch ausdrückliche Entscheidung von anderen
Personen (System der Berufung (Ernennung); Leistungsnorm
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Allokation als Ergebnis eines Auswahl-/Selektionsprozesses.
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Subtypen:
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jemand wird automatisch ausgewählt wird (gewisse Position).
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Handelnder erreicht sein Ziel durch intentionales Bemühen
(ökonomischer Wettbewerb/Markt).
Vorschau:
Beim zweiten allokativen Problem geht es um die Zuteilung von Möglichkeiten und Besitztümern,
beim dritten um die Zuordnung von Belohnungen.
© Claus-Henning Ammann 2002, www.multimedia-pflege.de